Massage
Allgemeine Massagewirkung:
- Steigerung der örtlichen Durchblutung
- Entstauung des Venen- und Lymphbereichs
- Regulierung des Muskeltonus, Entmüdung der Muskulatur bei Hypertonus, Hartspann und Hypotonus
- Lösung von Narben und Gewebeverklebungen
- Verbesserung von Trophik und Turgor von Haut und Bindegewebe
- Schmerzlinderung
- Wirken über Reflexbögen auf innere Organe
- Stabilisierung des Vegetativum
- psychische Entspannung
Es gibt unterschiedliche Formen der Massagetherapien, die durch spezifische Weiterbildungen erlernt werden.
1.
Die klassische Methode ist die Behandlung der Haut und der Muskulatur an der Stelle, die massiert wird.
(seit dem Altertum gebräuchliche Massage, die mit „klassischen“ Grifftechniken arbeitet, z.B. Streichungen, Knetungen, Rollungen, Zirkelungen, Vibrationen und Schüttelungen).
a)
Ölmassagen, hierbei nutzt man die Wirkung der Massage in Kombination mit hochwertigen Heilölen ( je nach Beschwerdebild werden die Öle ausgewählt).
b)
Lymphdrainage = zur Steigerung des Abtransportes von Gewebeflüssigkeiten. Die Griffe orientieren sich entlang dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung. In bestimmter Abfolge werden einzelne Körperregionen behandelt um diese zu entstauen und Neubildungen von Lymphgefäßen an Unterbrechungsstellen anzuregen.
2.
Die zweite Art der Massage orientiert sich an den Reflexbögen des Körpers und behandelt somit nicht direkt am Beschwerdebild, sondern durch die Reflexbögen indirekt an dem entsprechenden Areal, welches das kranke Organ repräsentiert.
z.B.
Akupressur: ist ein altes Verfahren der chinesischen Heilkunst. Sie ist eine Massagetechnik, die durch Druck auf bestimmte Punkte (in Abhängigkeit des Befundes) heilend auf den Organismus wirkt.
Viele der Massagetechniken sind keine Kassenleistungen, sie müssen daher privat bezahlt werden.